Schlafposition in der Beziehung - Wie man sich bettet, so liebt man

Wie man sich bettet, so liebt man...

Aus der Einschlafposition von Pärchen können bestimmte Charakter- und Beziehungseigenschaften gedeutet werden.
Unsere Körpersprache kann also auch nachts gelesen werden und gibt so einiges über unsere Gefühle preis.
Die folgenden Schlafpositionen von Paaren wurden tiefenpsychologisch untersucht und interpretiert.

Welcher Einschlaftyp bist du?

Die Löffelchen-Stellung

Derjenige, der den Partner/ die Partnerin von hinten umarmt und somit den „großen Löffel“ darstellt, hat in der Beziehung angeblich das Sagen bzw. die Hosen an.

Der „große Löffel“ gilt als sehr fürsorglicher Beschützer. Der kleine Löffel fühlt sich geborgen und lässt gerne Nähe zu.

Der „Knoten“

In der verknoteten Schlafposition sind beide Partner einander zugewandt und liegen auf der Seite. Beide umarmen sich und auch die Beine sind eng ineinander verschlungen. Die beiden berühren sich an vielen Körperstellen gleichzeitig, was auf vor allem bei frischverliebten Paaren sehr beliebt ist. Die Schlafposition deutet auf eine intime, berauschende Liebe hin.

Bei Paaren, die sich bereits in einer länger andauernden Beziehung befinden und immer noch Abend für Abend verknotet einschlafen, kann dies ein Indiz für eine emotionale Abhängigkeit sein.

Rücken an Rücken

Diese Schlafposition deutet auf eine selbstbewusste und unabhängige Beziehung hin. Um einschlafen zu können benötigt keiner von beiden eng umschlungenen Kontakt. Oft kommt es auch vor, dass sich das Paar an bestimmten Punkten, wie zum Beispiel an Füßen, Rücken oder Hintern berühren. Trifft dies zu, spricht man von einer harmonischen Beziehung mit viel Vertrauen.

Kopf auf Schulter

Die Person, die den Kopf auf die Schulter des Partners legt (meist die Frau), sehnt sich nach Zuneigung und Geborgenheit. Derjenige, der als „Kopfpolster“ dient, ist zugleich auch der Beschützer! Er/ Sie ist einfühlsam und stark und gibt den Ton in der Beziehung an.

Diese Haltung nennt sich auch Schutzengel und steht für gegenseitiges Vertrauen, sowie ein recht inniges, intensives Verhältnis.

Der „Platzhirsch“

Der „Platzhirsch“, oder auch „Breitmacher“ genannt, kommt mit einer Betthälfte nicht aus. Zum Einschlafen rückt er dem Partner auf die Pelle und beansprucht einen Großteil des gesamten Bettes für sich. Dabei ist die Größe der Person unwichtig. Auch kleine/ schmale Menschen können viel Platz benötigen, indem sie sich quer übers Bett legen, oder gleich auf der Seite des Partners kuscheln. Fühlt sich der Partner dadurch in die Ecke gedrängt und schläft beinahe auf der Bettkante, ist dies ein Zeichen für eine einseitige Beziehung. Der Platzhirsch liebt mehr und klammert sich an die Beziehung. Der andere fühlt sich oft eingeengt und hat nicht den Mut, etwas an der Schlafsituation und Beziehung zu ändern.

Getrennte Bettseiten

Paare, die es bevorzugen, auf der jeweilig eigenen Matratze zu schlafen, führen ein unabhängiges, eigenständiges Verhältnis. Dies kann sowohl positiv (niemand klammert, beide lieben einander gleich stark und vertrauen einander), als auch negativ (beide sehnen sich nach Freiraum, „Beziehungs-Feuer“ ist erloschen) assoziiert werden.

Die „Schere“

Die Person, die „die Schere“ macht, will sich der anderen Person (eventuell nach einer Auseinandersetzung) wieder annähern. Die „Schere“ liegt in Bauch- oder Rückenlage und versucht mit den Beinen Kontakt mit dem Partner/ der Partnerin aufzunehmen. Dabei werden die Beine gespreizt, sodass die Körperform der einer Schere ähnelt.

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